Während ich garantiert just in diesem Moment Sushi essen bin, kriegt ihr diesen Post zu Gesicht! Mag sein, dass ich ziemlich inaktiv die letzten Monate war. Doch das hieß nicht, dass ich mir keinen Kopf gemacht habe, was ich hier alles so reinsetzen kann. Da ich kaum Zeit noch Motivation finde, meine letzten Fotoshootings oder Reisen zu bearbeiten, dachte ich, es wäre interessant für den einen oder anderen einen tieferen Einblick in mein Uni Leben zu bekommen (rechts neu als Kategorie!). Nach meinem ersten Semester habe ich meinen Schwerpunkt (Pathway) in "New Media", neue Medien gesetzt. Für mich ist es der perfekte Mix aus Technik und Design, richtig nerdig. Befasst sich mit allem was die neuen Technologien hergeben: von Apps, Smartphones zu intelligent devices, Game, 3D und das Web an sich natürlich. Innerhalb eines Semesters habe ich immer zwei mal je eine Woche, wo Workshops mit Gastdozenten aus aller Welt angeboten werde, um Einblicke in andere Zweige des Pathways oder generell in andere Pathways zu bekommen. So kam es im Mai dazu, dass wir innerhalb einer Woche eine Art "real life Instagram Kamera" mit unserem Dozenten Johannes P Osterhoff entwickelten. Es ging schlichtweg um die Tatsache etwas virtuelles neu aufzugreifen und entweder weiterhin virtuell oder eben real neu zu erfinden oder umzusetzen. Schnell fiel die Wahl irgendwie durch viel Mind Mapping und Diskussion auf eine wirkliche Instagram als Basisidee. Als aller erstes betrieben wir eine Anti-Instagram Tour, worin wir untypische Instagram Bilder machten z.B. Bilderserien, sinnlose Gegenstände und die Filter an sich. Natürlich ging es danach ans Bauen, einerseits vom Gehäuse, andrerseits von den Filtern, die seperat als eine Art Bilderrahmen vor die Linse gehalten wurden. Als wir endlich fertig waren, begann die  "Tour de Duragram" (bei unerträglichen Temperaturen): knipsen von Bildern mit Hilfe der Duragram. So haben wir unser Projekt genannt: Duragram. Denn "dura" (langhaltig, -wierig) ist das komplette Gegenteil von "insta" (sofort, "gram" = Druck), denn wir fotografierten mit einer analogen Kamera in dem Gehäuse. So die Theorie, letzten Endes griffen wir auf die Digitale zurück, sprachen Passanten direkt an oder beobachteten einfach die Reaktionen auf unser Objekt. Trotz nicht perfekter Umsetzung, finde ich die ganze Idee konzeptionell einfach gut: etwas virtuelles ins reale Leben zu holen und dessen Grundidee komplett zu "reversen". Es ist simpel, aber wirkungsvoll und extrem künstlerisch veranlagt, weswegen einige von meinen Team-Kameraden es ganz und gar nicht mochten. Geschmacksache. Sas ganze Projekt wurde fotografisch festgehalten von der Idee bis hin zur Umsetzung, das könnt ihr alles auf unserem tumblr bestaunen
So only because I was really inactive doesn't mean I didn't thought about what I could do in here. Due to no motivation or time for editing my latest photo shootings or last travel photos I thought it might be interesting for some of you to get an insight into my uni life (new categorie on the right). Well after my first term I set my main focus on "new media": a perfect mixture from design and technology, nerdy as hell. Dealing with everything new technologies offers: apps, smart phones, smart devices, games, 3D and of course the web. Within one term I always have two times one week where guest tutors from all over Germany and the world offer workshops where you can get a deeper insight into a branch of your own pathway or into another pathway in general. During this May my tutor Johannes P Osterhoff and my course developed a kinda "real life instagram camera". The concept was basically to take something from the virtual world, take it and re-do it or make something new out of it. And after a lot of discussing, mind mapping, doing an anti-instagram tour (photographing untypical motives) and actually building everything it ended in having a "duragram". That's how we named it ('insta'=immediately, 'dura'=longterm, 'gram'=print) after our idea of reversing the entire process by building an instagram looking object which takes analog photos. In theory. In the end we used a digital camera but I still like the basic idea: to take something virtual and putting it in real life including reversing its entire concept. Quite simple but effective and kinda artistic which is the reason why some of my team mates didn't like it at all. It's a taste thing. The entire project was captured in photos from the idea to the realisation and was put online on our tumblr. Visit if you are interested!

08 Juli 2012

DURAGRAM


4 Kommentare:

Chaosmacherin hat gesagt…

Super Idee über deinen Unialtag zu sprechen, ich finde das mega interessant. Vorallem weil du so interessantes Zeug studierst :D

Yoyó Kim hat gesagt…

Ich find's genial! :D
Zwar habe ich mich ein wenig gewundert, als ich nur die Fotos ohne Text gesehen habe, aber das Konzept find ich großartig! :)
Und sehr brav von dir, dass du dich trotzdem um dein Blögchen bemühst. O:)

Unknown hat gesagt…

das freut mich :)
ich werde gleich mal nach den schuhen suchen, ich habe die seite gleich geliked aber an der eröffnung bin ich leider im urlaub :( aber da du ja in stuttgart wohnst und ich in der nähe sehen wir uns vllt mal wann anders ;)

Unknown hat gesagt…

ja, sobald ich wieder da bin geh ich sofort da hin, ich kaufe für mein leben gerne senaker :D
vllt denkst du ja an mich falls es wieder mal so n event gibt und gibst mir bescheid :))