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 [photos from city trip 09/'11, station: Berlin]

~
Bei Nacht, wenn
die Sonne untergegangen ist. Die Sterne und der Mond dich hell erleuchtend begrüßen.
Wenn die Jüngeren das Bett hüten, die Jugend hinaus schwärmt
und die Älteren die Geborgenheit der eigenen vier Wände genießen.

Wenn die Ereignisse des Tages langsam verblassen,
der Körper sich von Lasten befreit und Ruhe Überhand gewinnt.

Bei Nacht, wenn
die Dunkelheit hereinkehrt und deine Gedanken die einzige Gesellschaft sind.
Dann. Bei Nacht, 
ist die Einsamkeit mir am Nächsten.
~

>>at night<<
at night, when the sun set. the stars and moon welcome you brightly. when the young stay in bed, the youth spread out and the elders enjoy the comfort of their home. When the events of the day slowly fade away, the weights of your shoulder fall off and peace gains the upper hand.
at night, when the darkness arrives and your thoughts are the only company. Then. at night, loneliness is right beside me.

10 November 2012

BEI NACHT

4 Kommentare

Ich melde mich aus meiner Versenkung: seit die Uni vor drei Wochen angefangen hat, war ich non-stop beschäftigt. Sowohl mit der Uni, mit den Sachen die ich im AStA mache und mit der Arbeit. Zumal ich so viel mit meiner Uschi oder anderen Freunden unternommen habe, dass es kaum Zeit gab Luft zu schnappen. Doch nachdem ich zwei Wochen komplett inaktiv auf Blogger war, weder gepostet noch Blogs gelesen habe und ich gestern mit großer Freude feststellen durfte, dass ich mittlerweile Dank CPL auf stolze 66 Leser gekommen bin! DANKE EUCH SPATEN! Und deswegen habe ich gestern einen kleinen Kreativ-Quell Post rausgehauen und heute kommt etwas von mir. Bereits zum einjährigen Bestehen von 'inthuytion' habe ich euch schwarz-weiß Bilder aus London, UK präsentiert. Damals bin ich nach knapp drei Tagen nach Abiball, nach einem nervenaufreibenden Visumantrag (ich erhielt mein Visum erst ein Abend vor Abreise!!!) und nach der Arbeit für fast drei Wochen nach Großbritannien gereist. Seit mehr als 5 Jahren habe ich eine sehr gute englishe Freundin und so besuchte ich sie. Es fing im Norden in Newcastle an, mit shoppen - der sofortigen Liebe zu einem absolut genialen Milkshake Laden (man konnte sich jedmöglichen Schokoriegel aussuchen von Mars zu Twixx zu Snickers den man sich in de Shake rein mixxen lassen konnte), bis hin zu lustigen Begegnungen mit fremden Kerlen die mich umarmend begrüßten, lediglich weil ich aus Deutschland kam (hatte natürlich absolut nichts mit der in dem Moment laufenden Fußball WM zu tun. nein, niemals!). Daraufhin ging es für ein paar Tage nach Norwich zu ihren Eltern, deren Bettruhe wir prompt um 5 Uhr morgens nach ausgiebiger Feierei durch die Schusselei meiner Freundin (sie hatte ihren Schlüssel vergessen) aufweckten und wir Zeugen wurde, wie auf der Straße ein Auto in Brand gesetzt wurde. Es folgten 5 Tage Südküste mit Portsmouth, etlichen kleinen süßen Käffern und dem Kennen Lernen ihrer Familie mütterlicherseits bis ich danach für eine Woche komplett auf mich selbst gestellt in London landete. Als ich ankam, in meinem wackeligen Bett im Hostel lag (welches mir beim Gedanken immer noch ekelerfülltes Kribbeln bereitet, trotz  unschlagbarer Lage und Preis), bekam ich eine riesen Panik. Nachdem ich dann ein Nickerchen machte, mir eine London Stadtkarte kaufte und mehrere Tagespläne entwarf vergingen die restlichen Tage ganz schnell von selbst. Ich klapperte alle möglichen Kunstmuseen und Gallerien ab, lief zum Camden Market und war 6 Tage sogut wie nur zu Fuß unterwegs. In diesen 6 Tagen ging ich fast täglich über die Oxford Street, die größte Einkaufsstraße Londons, und so einige andere Ecken. Gleich am Anfang faszinierten mich die Vielfalt der Menschen die hier ihren Alltag auslebten, weswegen ich anfing stumm und heimlich mit meiner Canon vor dem Bauch sie zu fotografieren. Dabei entstanden diese Bilder. Ja, ungefragt fotografiert habe ich sie. Doch seien wir ehrlich: im Zeitalter von Facebook, twitter, tumblr und sonstigen sozialen Medien wo jeder 2 eine Kamera - wenn nicht sogar eine SLR - besitzt, befindet sich jeder von uns bestimmt auf irgendeinem fremden Bild. Stolz, das bin ich SEHR auf diese Serie. Sie zeigen die Richtung die ich ein wenig einschlagen möchte: clean, simpel und dokumentarischer Art. Und ist das was euch für euch? 
Since uni started three weeks ago I've been quite busy and had no time to read or post. Was completely inactive in blogger for two weeks and baaaam! Yesterday I saw that I got 66 lovely readers through CPL: thanks you goofballs! Therefore I posted that little creative source post yesterday and today something from myself. With the one year anniversary of 'inthuytion' I posted some black and white photos from London (UK). I went there in July 2010 while visiting my good english friend (known for over 5 yrs now) travelling with her and her family around the country a little bit: Newcastle (yummy milkshakes and cool peeps), Norwich her hometown (visiting her parents and being a witness for a flaming car), south coast including Portsmouth until I spent an entire week in London on my own. After I panicked for a moment I finally started planning my days and mostly spent them walking through the city visiting all kinds of art museums and galleries. During this time I walked many streets several times especially Oxford Street and noticed from the start the diversity of people spending their time on the streets and in the shops which is why I started to silently and secretly photograph them. Yes, I didn't ask for permission. But tbh in the age of all kinds of social media each and every one of us appears at least once in a strangers photo. Anyway, I am REALLY proud of this series because it shows exactly which direction I want to take: simple, clean and kind of documentary. Does it suit your taste?

Da auch Mr.D arbeiten musste während meines Besuchs, haben wir uns hauptsächlich nach Abenddämmerung getroffen. Und so zog es uns eines Abends in die Hafenstadt und wir liefen rum wie zwei Bekloppte: ich mit meiner riesen Canon-Oschi und er noch zusätzlich mit seiner plus Stativ. Der nächtliche Anblick der Architektur und der Gegend dort, während das Wasser des Flusses leise rauschte, war wirklich sehr schön und beeindruckend. Wir knipsten beide unabhängig voneinander wild drauf los, bis uns beinahe die Hände abgefroren haben und das Warme suchten (McD xD). Ich hab momentan ein Faible für s/w Fotos. Hoffe euch gefällts!?
Because Mr.D also had to work when I visited him we always meet in the evening. And so one evening we went to the harbour area and walked around like mad people: me with my huge Canon and he with his plus a tripod. I loved the nightly look of the architektur and the area! We took a lot of photos but completely independantly from each other until our hands were almost frozen and went off to a warmer place (McD xD). Lately I really have a thing for b/w photos. What do you think about it?

Beechen. Sie ist meine engste Vertraute und Freundin. Wer mich kennt und wie ihr vielleicht mittlerweile mitbekommen habt, habe ich viele Bekannschaften und Freundschaften und auch einen engsten Freundeskreis, seien diese Personen fern oder nah - das ist bums, doch Beechen....mmh...kennt ihr das? Ihr habt jemanden, dem ihr absolut vertrauen könnt. Der den gleichen Humor und Geschmack hat. Ihr teilt ähnliche Ansichten, Meinungen und Ideale. Der euch versteht, ohne dass ihr euch großartig erklären oder rechtfertigen müsst? She/he simply gets you. (Irgendwie kann ich mir kein adäquates deutsches Äquivalent einfallen lassen dafür). DAS ist für mich Beechen. Mit ihr habe ich wirklich wunderschöne entspannte Tage in Hannover verbracht. Ein absolut guter Start in meine Städtereise. Mit ihr fing meine Fliegen-Obsession an und nebenher hab ich noch ihren Kleiderschrank aufgebaut, wenn ich schon ihre neu-bezogene Wohnung besetzte.
Bee. She is my closest girl friend of all. If you know me and maybe you my readers could guess by now: I have quite a lot of (good) acquaintances, mates and close friends. But Bee...you know that? A Person who you completely trust, tell everything. Share same humor, same opinions, same taste. Who just gets you without you making any effort to explain things or explain yourself? Well, THAT kind of person Bee is to me. So I had wonderful days with her in Hannover. Starting my city trip really relaxed, got into my bow tie obsession and because I was already invading her new home I built up her closet.

Kienseng ist ein Charmeur. Kienseng ist halb chinesisch und halb vietnamesisch. Kienseng ist alles in allem ein verrückter, aufs äußerste metrosexueller Paradiesvogel. Und dennoch war es sehr lustig mit ihm rumzuhängen. Nicht nur weil er extra aus seinem Kaff nach Hannover fuhr, sondern auch nach Hamburg, um mir Gesellschaft zu leisten. Nicht nur weil wir unwissendlich zufälligerweise in das Restaurant seines Onkels mütterlicherseits hereinspazierten und am Ende unsere Rechnung von diesem übernommen wurde. Und sich damit am nächsten Tag in seiner Sippschaft das Gerücht verbreitete, dass er eine asiatische Freundin hätte. Nein, er enjungferte nicht nur mich Sexshopjungfrau (ich habe komischerweise davor wirklich noch niemals einen Beate Uhse Laden oder vergleichbares betreten), sondern kaufte mir aus einer Laune heraus einen Vibrator. DAS ist Kienseng.
Kienseng is a half-chinese, half vietnamese charmer. He's simply a crazy-ass, extremely metrosexuall fellow. But it was still funny hanging out with him. Not only because he especially came from his little village to see me in Hannover and Hamburg. Not only because we accidently and unknowing walked into his uncles restaurant who in the end took care of our bill and probably caused his family to believe that Kienseng had an asian gf. No, he also bought me a vibrator out of the blue during my first ever visit in a sex shop (dunno why I've never been in one). THAT'S Kienseng.

Mr.D. Wie ihr möglicherweise schon aus meiner "About me" Sektion wisst, ist diese äußerst sarkastische Kartoffel Grund für mein Interesse an der Medienbranche. Ich kenne ihn mittlerweil schon fast 4 Jahre und lege immer noch großen Wert auf seine Meinung bezüglich meines künstlerischen Schaffens oder Ähnlichem was mir wichtig ist. Als ich es also endlich schaffte nach Hamburg zu kommen, chauffierte er mich alle 4 Tage durch die Gegend. Zeigte mir Hamburg, nahm mich mit in sein Tricking Training und machte zusammen mit mir eines Abends die Hamburger Hafenstadt fotografie-unsicher (Fotos demnächst). Und am Tag meiner Abreise, gesellte sich sogar dann noch kurzfristige der äußerst verpeilte und liebe Khoi vom NDTeam zu uns zu einer ordentlichen Foto-Spackaktion.
Mr.D. As you might know from my 'about me' side this very sarcastic german fellow is the reason for my interest in the media branch. I've known him for almost 4 yrs now and his opinion about my work still matters to me a lot. During my stay in Hamburg he drove me everywhere in those 4 days: showed my the city, took me with him to his tricking training and also walked around like mad people with cameras during the evening in the harbour area. On my last day the nice but really out of it Khoi from the NDTeam joined us for some proper crazy weird ass photo action.  

Uschi. Meine wundervolle Alde! Sie kenne ich schon etwas länger, doch unser Kontakt intensivierte sich erst vor ungefähr einem Jahr. Sie studiert in Berlin. Und wenn ich ehrlich bin, ist sie so ziemlich das dünne und größere Äquivalent zu mir. Wir unterscheiden uns lediglich in unserem Alter (ein ganzes Jahr, wow!) und in der Art wie wir uns anderen gegenüber geben: sie ist trotz Offenherzigkeit etc pp doch ziemlich kultiviert während ich einfach n frech-direkten Knall hab und das auch sogut wie immer zeige. Meine Uschi hat mich freundlicherweise in Berlin ganze 5 Tage aufgenommen und ertragen. Trotz, dass sie fast jeden Tag davon von 18-24Uhr arbeiten musste, versuchte sie mir einiges von Berlin zu zeigen: Berliner Mauer, Mauerpark und für meine fotografische Ader sind wir einmal nachts um 2/3Uhr durch die Innenstadt gelaufen (Fotos to come). Eines der besten Erlebnisse mit ihr war aber absolut das crashen der Schwulenparty! Wir wollten feiern gehen und sind in einen Club gegangen. Ich stellte fest, dass es nur Männer waren und die Meisten einfach schwul. Als uns dann bewusst wurde, dass es wirklich eine Schwulenparty war, war uns das jz auch egal und wir feierten einfach wild drauf los. Am Ende wurde ich sogar zur besten Freundin von einem ernannt, hatte wilde Tanzeinlagen mit einem zuckersüßen Schwarzen und meine Uschi und ich verärgerten eine indische Bitch, weil sein Tanzpartner zwischendurch mit uns tanzte als alle zu "Crazy in Love" durchdrehten. Vorm schlafen gehen gabs noch Instant Nudeln und die Nacht war beendet.
This is my gal! Known her for a while but our contact just got more intensive about a year ago. She studies in Berlin and is tbh the thin and taller version of me. The only thing that differentiates us is the way we act in front of people: she is kinda more sophisticated though still outgoing and stuff. And I am just truly insane. Anyways my gal let me stay for 5 days at her place and though she had to work in the evenings she tried to show me around Berlin: Berlin wall, flee market and a night tour at 2/3am (photos to come). The most funny thing that happened was when we crashed a gay party. We just wanted to go clubbing and suddenly were surrounded only be men. Gay men. But we didn't care and kept on partying. In the end I was announced best friend of somebody, had wild dance sessions with a lovely black guy. And me and my gal upseted an indian bitch 'coz his dance partner danced with us as when the entire club was going mad during "Crazy in Love". We had instant noodles before we went to sleep and so the night was over.
Auf den restlichen Bildern seht ihr meine ganzen andren Leute aus Berlin. Mit jedem einzelnen habe ich mich getroffen und mit jedem einzelnen etwas indivuelles unternommen. Mit jedem verbinde ich meine ganz eigene Geschichte. Mit jedem habe ich auch etwas gegessen - ja Essen bringt die Menschen zusammen. Ich hatte unglaublich viel Spaß, nicht nur mit euch Berlinern sondern mit allen anderen auch. Man kann sich nur glücklich schätzen solche Menschen in seinem Umfeld zu haben und zu kennen. Ich hoffe euch Pappnasen sehe ich alle bald wieder. <3
On the remaining photos you can see all of my peeps from Berlin. With each and every one of them I met and did something. With each and everyone of them I have my own individuall history. But with each and every one of them I went eating - yes, food brings the people together! I really really enjoyed myself in Berlin and had loads of fun through out the entire city trip! Having such lovely people around you, you just can be gratefully happy. I hope to see all of you goofballs soon again. Love, Thuy <3

Auf meiner Städtereise habe ich wohl mein Geld hauptsächlich nicht für Klamotten o.ä. ausgegeben sondern für Essen. Vor allen Dingen in Berlin habe ich non-stop überall und immer etwas in mich reingestopft. Man muss schon sagen, dass man in der deutschen Hauptstadt echt super gut sich seine Schwimmringe aneignen kann: überall gibts irgendwelche Restaurants, Imbisse, Stände. Das eine verlockender als das andere. Vor allen Dingen die Essenskultur ist dort unglaublich: von Standard deutsche, italienisch, türkisch bis zu alle asiatischen Varianten und noch viel mehr. Da muss ich gestehen, dass Stuttgart nicht unbedingt so eine große Essenskultur bietet. Schlecht für den Appetit, aber wohlmöglich gut für die Figur. Ich hoffe ihr sabbert nun alle!!!
During my city trip I mostly spend my money on food. No, not clothes, bags or shoes. FOOD! Oh gosh especially Berlin. It's unbelievable how much I ate there: anywhere, anytime. But the eating culture there is really impressive and cheap as well! Everywhere you go you find some restaurants, to-go places and one looks yummier than the other one. From german, italian, turkish to all kinds of asian food: you can find it easily in Berlin. I have to admit Stuttgart doesn't have such a big variety of food culture. But well might be bad for the appetite but good for the figure. Hope you are all drooling now!!!